opsi à la Carte: die opsiconf 2024 in Mainz

opsi à la Carte: die opsiconf 2024 in Mainz

Zwei Tage voller Workshops, Vorträge und Networking – die opsiconf 2024 in Mainz war ein reich gedecktes Buffet. Von praxisnahen Schulungen über innovative Konzeptstudien bis hin zu einem unvergesslichen Social Dinner – es war für jeden Geschmack etwas dabei. Hier sind die Highlights.

Eingedeckt und angerichtet: Der Workshop-Tag

Der erste Tag startete mit einer Reihe von Workshops, eine appetitmachende Vorspeise. Die Organisatoren reichten unter anderem einen “opsi-Basis-Workshop für Anfänger*innen”. Karsten Köpke servierte den ersten Gang in der Mainzer Firmenzentrale – leicht verständlich und perfekt für alle, die sich zum ersten Mal an den opsi-Tisch setzten.

In den Schulungsräumen der uib GmbH fand außerdem der Workshop “opsi4.3-Depot-Server auf ARM 64” statt. Thomas Fritzsche zeigte den Teilnehmenden, wie vielseitig opsi in der ARM64-Architektur und in Docker-Umgebungen genutzt werden kann. Sein Rezept: Depotserver auf einem Single Board Computer (SBC) als kostengünstige Lösung für kleine Umgebungen. Nicht einmal die Bahn konnte den Teilnehmenden die Suppe versalzen: Als einige 2 Stunden zu spät eintrafen, hielt Thomas den Workshop einfach ein zweites Mal. So blieb niemand hungrig nach Wissen zurück.

Im Konferenzhotel servierten Detlef Oertel und Mathias Radtke derweil abwechslungsreiche Kost. Nach einem Werkstattbericht zur Softwareinstallation im Hintergrund nahmen die Referenten die Teilnehmenden mit auf eine kulinarische Reise durch die Herausforderungen der Softwareinstallation in verschiedenen Szenarien: Rechner im Dauerbetrieb, Schullaptops, die nur während des Unterrichts eingeschaltet sind, und Laptops von Angestellten, die zugeklappt statt ausgeschaltet werden. Detlef stellte ebenfalls neue opsi-setup-detector-Features vor.

Danach ging es in die Paketierungsküche. Die Zuhörer*innen konnten allerhand über die Windows-Anwendungspaketformate Appx und MSIX lernen und wie man diese mit opsi installiert. Mathias erklärte die Windows-Installation ohne WinPE. Eine Feedback-Runde schloss den ersten Tag ab. Alle Teilnehmenden konnten ihre eigenen Anregungen und Vorschläge zur Rezeptur einbringen.

Service mit Stil: Das Social Dinner

62 Teilnehmer*innen und 22 uib-Mitarbeitende brachen gegen 18 Uhr zum Abendprogramm in die Mainzer Innenstadt auf. Im Zenz Wirtshaus warteten jede Menge kulinarische Genüsse und ein toller Service – das Wirtshaus-Team bekam tatkräftige Unterstützung von Fräulein Buschmann und ihren Kolleg*innen vom Café Kølbert. Die Comedy-Kellner mischten die Veranstaltung ordentlich auf.

So wissen die Teilnehmenden jetzt, wer der kleine Prinz der uib ist. Und während eine Kellnerin noch begeistert rief: “Ihn zu treffen ist, wie wenn nachts die Sonne aufgeht!”, sorgte die Kollegin am Nachbartisch bereits für gelungenes Chaos mit ihrer Teambuilding-Maßnahme. Sie umgarnte die Gruppe mit ihrem Klebeband und fand sich bald selbst eingewickelt wieder. Highlight des Abends: Singer-Songwriter Erol Ülükmen präsentierte den neuen Schlager: “Ohooop-siiii, ohop-siiii, opsi, opsi!” (Denken Sie sich dazu einfach die Melodie von “Amazing Grace”.) Wir freuen uns auf die englische Version in zwei Jahren – das wird ein Hit!

Menü des Tages: Die Vorträge

Pünktlich um 9 begann am nächsten Morgen der Konferenztag. Die Veranstalter hatten ein leckeres, mehrgängiges Menü zusammengestellt. Nach der Keynote von Erol Ülükmen ging es ins Eingemachte. Thomas Trapp und Eric Esser machten den Auftakt. Ihr Vortag “Monitoring with opsi” zeigte, worauf es beim Überwachen von opsi-Umgebungen ankommt, unterteilt in die Bereiche: opsi-Server, Softwarepakete, Rollout neuer Software, Verteilung von Updates und Client-Monitoring.

“Warum nicht die Vorteile von opsi-script und Python kombinieren?” Diese Frage stellte Jan Werner und präsentierte ein neues, vorläufiges Konzept, von dem Anwender*innen und Entwickler*innen gleichermaßen profitieren. Das Konzept umfasst zwei einfach zu bedienende Schnittstellen für Systemadministrator*innen: eine für Standard-Installationen und die tägliche Sysadmin-Arbeit und eine erweiterte Schnittstelle, welche die opsi-script-Funktionalität mit der vollen Leistungsfähigkeit von Python kombiniert.

Martin Ewest, im Entwicklerteam der paed.ML® Windows beim Landesmedienzentrum Baden-Württemberg tätig, stellte paed.ML® vor. Diese ganzheitliche IT-Infrastruktur-Lösung für schulische Computernetze nutzt opsi zur Softwareverteilung. Zum Schluss der Konferenz ging es darum, den opsi-configed auf Zack zu bringen. Nils Otto zeigte, wie die Entwickler*innen die über zwei Jahrzehnte alte Codebasis überarbeitet und modernisiert haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – nicht nur wegen des neuen Looks und der neuen Icons!

Nicht fehlen durfte die leckere Geburtstagstorte in der Kaffeepause, schließlich feiern wir dieses Jahr einen runden Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch zum 20., opsi!

Viel zu schnell war die opsiconf schon wieder vorbei. Das waren zwei tolle, inspirierende und lustige Tage – danke an alle, die vor und hinter den Kulissen gearbeitet haben und die reich gedeckte Tafel mit großem Einsatz vorbereitet haben!

Gruß aus der Küche: Bilder von der opsiconf 2024

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